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Geld-Begriffe einfach erklärt

Brutto, Netto, Zinsen... Was heißt das eigentlich genau? Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Geld-Begriffe einfach erklärt.

Geld-Begriffe einfach erklärt

Brutto und Netto

Brutto ist der Verdienst (Lohn oder Gehalt), den der Arbeitgeber zahlt ohne Abzüge. Netto ist der Verdienst, der nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen übrigbleibt und ausgezahlt wird.

(Quelle: Curriculum Finanzielle Grundbildung | Deutsches Institut für Erwachsenenbildung)

Dauer-Auftrag

Ich kann meine Bank beauftragen, regelmäßig Geld von meinem Konto auf ein anderes Konto zu überweisen. Ich bestimme, wie viele Monate ich das Geld überweisen will. Ich kann den Dauer-Auftrag immer bei der Bank löschen. Das ist für Dinge, die ich regelmäßig bezahlen muss. Zum Beispiel die Miete.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Einzugsermächtigung

Das kann sinnvoll sein, wenn ich etwas regelmäßig bezahlen muss. Zum Beispiel den Strom. Dann kann ich zum Beispiel erlauben, dass der Strom-Anbieter das Geld vom Konto direkt abbucht. Ich muss dann nicht jeden Monat ans Bezahlen denken. Ich kann die Einzugs-Ermächtigung wieder kündigen. Sie wird auch SEPA-Lastschriftmandat genannt.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Haftpflicht-Versicherung

Wer andere verletzt oder Sachen von anderen kaputt macht, muss den Schaden bezahlen. Zum Beispiel kann die weggeworfene Zigarette ein Feuer verursachen oder es kommt zu einem Verkehrsunfall. Dafür gibt es eine Versicherung, die den Schaden dann zahlt. Die muss man vorher abschließen. Eine Privat-Haftpflicht-Versicherung sollte jeder haben. Wer ein Auto hat, muss eine spezielle Haftpflicht-Versicherung haben. Die KFZ-Haftpflicht. Sie ist Pflicht.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Konto-Auszug

Übersicht für ein Konto. Ich kann sehen, welches Geld eingezahlt wurde. Und was bezahlt wurde. Und wie viel Geld ich am Automaten abgehoben habe. Und wieviel Geld ich gerade habe.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Mahnung

Eine Erinnerung, dass ich noch nicht bezahlt habe. Kommt als Brief oder E-Mail.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Schuldner-Beratung

Ich kann meine Schulden nicht mehr bezahlen. Dann kann die Schuldner-Beratung helfen. Sie kann beraten. Viele Beratungsstellen arbeiten kostenlos, aber nicht alle.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Zahlungs-Ziel

Das ist das Datum, wie wann zum Beispiel ein Kredit abgezahlt werden muss.Oder bis wann ich eine Rechnung bezahlen muss.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Dispo

(Dispo-Kredit / Dispositions-Kredit) Die Bank erlaubt einen Kredit. Wenn man ein Konto hat und mehr Geld verbraucht, als man hat. Dieses Mehr ist der Dispositions-Kredit. Nicht jeder bekommt einen Dispo-Kredit. Häufig zahlt man dafür hohe Zinsen.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Festgeldkonto

Auf einem Festgeldkonto legt man sein Geld für eine bestimmte Zeit fest an. In dieser Zeit kommst du nicht einfach an dein Geld. Im Gegenzug zahlt die Bank dir Zinsen.

(Quelle: Finanzglossar - Durchblick von A wie Aktien bis Z wie Zins | Verbraucherzentrale.de)

Girokonto

Auf einem Festgeldkonto legt man sein Geld für eine bestimmte Zeit fest an. In dieser Zeit kommst du nicht einfach an dein Geld.  Im Gegenzug zahlt die Bank dir Zinsen.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Kreditkarte

Mit der klassischen Kredit-Karte kann man bezahlen. Das Geld wird später vom Konto abgebucht. Man kann auch bezahlen, wenn man kein Geld auf dem Konto hat. Dann hat man einen Kredit. Den muss man zurückzahlen. Das kann zu Schulden führen, außer bei Guthaben-Kredit-Karten. Hier muss man erst Geld einzahlen, danach kann man es ausgeben.

(Vgl. Wörterbuch der Verbraucher-Begriffe | Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Notgroschen

Der Notgroschen ist ein hilfreiches finanzielles Polster für ungeplante Ausgaben, wie etwa überraschend hohe Rechnungen oder kaputte Haushaltsgeräte.

(Quelle: Vermögensaufbau in der Krise - So klappt es auch in schwierigen Zeiten | Verbraucherzentrale.de)

Tagesgeldkonto

Die Bank zahlt dir für Geld auf dem Tagesgeldkonto häufig Zinsen. Du kommst jederzeit an dein Geld. Überweisungen, wie zum Beispiel die Miete, sind nicht möglich. Tagesgeldkonten bieten sich dafür an, einen Notgroschen zurückzulegen.

(Quelle: Finanzglossar - Durchblick von A wie Aktien bis Z wie Zins | Verbraucherzentrale.de)

Zins/Zinsen

Die Bank zahlt dir für dein Geld auf dem Konto Zinsen. Das ist zusätzliches Geld. Bei Schulden zahlst du der Bank Zinsen für das geliehene Geld.

(Quelle: Finanzglossar - Durchblick von A wie Aktien bis Z wie Zins | Verbraucherzentrale.de)

Zum Wörterbuch der Verbraucherzentrale für Geld-Begriffe geht es hier.

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